Für die daheimgebliebenen : Ihr habt echt was verpasst.
Donnerstagmittag, bei bestem Mopedwetter, trafen sich Martina, Nicole & Micha an der vertrauten BAB-Tanke "am Haarstrang" um nach einem Käffchen gemeinsam ins Kaff Delecke zu knattern, da sie eine Stärkung der besonderen Art bedurften.
Beim Indianertempel angelangt - zu ! Egal, es gab ja noch andere Frittenschmieden in der Umgebung. (Kenner wissen : wenn Micha vorfährt und eine Futterstätte anfährt, dann schmeckt es dort auch mit Sicherheit - sonst wäre er bestimmt schlanker )
Irgendwann später bei noch gutem Wetter ging es dann entlang der Route weiter Richtung Frenkhausen. Nach 25km meist kurvigen Straßen schickte uns Petrus das "Willkommen im Sauerland" - ein kleiner Regenguss für die nächsten 97 km bis zum Ziel.
Da war "schnelles fahren" zwar noch möglich und auch lustig, jedoch nicht mehr im Sinne der Gruppenanreise - also erfolgte eine (grobe) Anpassung der Fahrweise an die StVO.
Später, nach duschen und Drapierung der Mopedklamotten im Trockenraum und Inhalation der ersten Gerstenkaltschalen kam Wassersportler Chrissi in den Gastraum "geschwommen".
Kurze Zeit später kamen wir 4 dann in die Verwöhnphase und konnten uns den aufgetischten kulinarischen Genüssen hingeben. Danach folgten gemütliche Kafferundenstunden.
Freitag galt es dann die Schönwetterhinterherfahrer (Verena, Nils, Klaus & Kalle) einzusammeln. Nach drei gemütlichen Sauerlanderkundungsstunden waren wir am Treffpunkt und ließen die Wartezeit in der überteuerten Kartoffelstäbchenfrittierbude über uns ergehen.
Stunden später, nachdem einige ihr Essen aufhatten / zwei hatten den "Papp" auf, knatterten wir 8 bei allerbestem Wetter eine relativ gemütliche Runde Richtung "Hobel" wo uns ein weiterer toller Abend bevorstand.
Samstag bei Kaiserwetter führten uns die Straßen erstmal auf eine kleine Rundreise um Frenkhausen und danach stetig ostwärts in und durch eine der schönsten Landschaften - das Rothaargebirge.
Unser Zwischenziel "Waffelhaus in Bad Wildungen" liegt in der ebenfalls mopedfahrtechnisch reizvollen Gegend Ederbergland.
Nach erfolgter schmackhafter Stärkung schipperten wir dann wieder Richtung "Hobel".
Dort klang das tolle Wochenende im üblichen Stil aus. Einige fanden wenige Stunden vorm Frühstück sogar in das eigene Körbchen und dort auch etwas Schlaf.
Auf den Wegen konnten einige sehr schöne Strecken erfahren werden, auch die Insidern bekannten Pingelrunden haben trotz dieser saudämlichen Rüttelbalken Spaß gemacht. Das Geschwindigkeitsniveau bewegte sich im Rahmen des machbaren, mit "Luft nach oben" und für alle im Spaßbereich. Verloren wurde niemand - ging ja auch fast ausschließlich gradeaus.
Allen die bei der Tour dabei waren und zu deren Gelingen beigetragen haben möchte ich sagen :
DANKE ! Das war ein saugeiles Wochenende und schreit nach Wiederholung !
Für die, die nicht dabei sein konnten (Nicole, Fraggle) : IHR HABT UNS GEFEHLT !!
Für die, die nicht dabei sein wollten : Nach der Tour ist vor der Tour - gebt euch 'nen Ruck und meldet euch bei den nächsten Touren an.